Regenbogenbrücke

Die Regenbogenbrücke


 
















Dina

Am 13. Januar 1991 wurde unsere Dina im schönen Mecklenburg-Vorpommern, unserer Heimat, geboren und meine Eltern und ich holten sie Anfang März – wie wir heute wissen viel zu früh – vom Züchter ab.

Sie war eine reinrassige schwarz-rote Dackeldame, zwar nicht tätowiert und daher ohne Papiere, aber genauso schön. Der 7 Wochen alte Wurm war anfangs ständig krank, hatte Würmer und war dem Tode nahe.

Im Nachhinein hätte man einen großen Bogen um den Züchter machen sollen. Aber nun war unsere Dina da und wir liebten sie über alles.

Ich war damals gerade in die Schule gekommen und Dinchen – wie ich sie liebevoll nannte – war meine beste Freundin. Sie lies alles mit sich machen, sogar anziehen.

Besonders Spaß hat mir gemacht mit ihr „Flieger“ zu spielen. Ich habe dabei ihre Ohren angehoben und mit ihnen Flugzeugbewegungen nachgemacht (natürlich langsam und vorsichtig). Dinchen fand das nicht so witzig und hat dann immer Motorgeräusche gemacht (geknurrt).

Am 13. Juli 1997 schenkte uns Dinchen 4 süße, ebenfalls reinrassige schwarz-rote Dackelwelpen. Felix, Charly und Moritz waren wohlauf, der vierte überlebte die Geburt trotz Hilfe des Tierarztes leider nicht.

Liebevoll kümmerten wir uns um unsere Kleinen. Leider kam bald der Abschied. Felix und Charly haben wir zu gegebener Zeit vermittelt, Moritz blieb bei uns.

Mama und Sohn verstanden sich prima, ein Herz und eine Seele.

Leider ging es Dinchen im zunehmenden Alter schlechter. Sie litt, wie so viele Dackel, an Bandscheibenvorfällen, was wohl auch mit ihrem leichten Übergewicht nach der Kastration zutun hatte.

Eines Tages, als Frauchen von der Arbeit nach Hause kam, und sich Dinchen wie immer tierisch freute, muss wohl ein weiterer schwerer Vorfall passiert sein. Sie war danach hinter den Vorderpfoten gelähmt und konnte sich auch nach mehrwöchiger Therapie nicht alleine bewegen, sich lösen oder zum Futter-/Wassernapf gelangen.

Sehr schweren Herzens mussten wir sie mit gerade mal 9 Jahren über die Regenbogenbrücke gehen lassen.

Moritz hat uns zum Glück etwas über den Schmerz geholfen und dafür bin ich ihm heute noch dankbar. Er lebt nach wie vor bei meinen Eltern einen Stock über uns und Jay-Jay hat weiterhin seine Freude an der innigen Freundschaft.

Liebe Dina, du wirst nie vergessen sein!!


Zur Mythologie

Bifröst (altnord.: „schwankende Himmelsstraße“), Bilröst, Beberast oder Ásbrú (altnord.: „Asenbrücke“) ist in der germanischen Mythologie die dreistrahlige Regenbogenbrücke zwischen Midgard und Asgard und damit die Verbindung zwischen „Himmelsreich“ und „Erdenwelt“. […] 

„Von Asgard aus schlugen sie eine Brücke

auf dass ihnen Midgard nie entrücke,

das Reich der ersten Menschen,

Askr und Embla “

 

– aus einem alten nordischen Gedicht

(© Wikipedia)

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